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26. Treffen Plzeň 2016

Das 26. Treffen der Arbeitsgemeinschaft fand vom 22. bis 25. Juni auf Einladung der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität und des Westböhmischen Museums in der Regionshauptstadt statt. Die örtliche Organisation lag in den Händen von Milan Metlička und Pavel Vařeka. Das diesjährige Rahmenthema „Fremdeinflüsse, Kulturaustausch und Rohstofferwerb in der Vorgeschichte“ wurde mit 16 Referaten und zwei Posterpräsentationen behandelt.

Die Gewinnung von Referentinnen und Referenten besorgten Ondřej Chvojka, Miloslav Chytráček, Jan Michálek, Ludwig Husty und Heinz Gruber.

Für die bereits am Mittwochabend eingetroffenen Teilnehmer stellte Pavel Vařeka seinen Lehrstuhl und dessen Forschungstätigkeiten mittels einer Powerpoint-Präsentation vor.

Die Begrüßung im Vortragsraum des Westböhmischen Museums nahmen Pavel Vařeka und Direktor František Frýda vor. Weitere Grußworte sprachen Miloslav Chytráček vom Archäologischen Institut der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und Heinz Gruber vom Landeskonservatorat Oberösterreich des Bundesdenkmalamtes in Linz. Abschließend sprach Karl Schmotz – nach 2010 und 2015 – noch einmal zur Entstehung und Frühzeit der Arbeitsgemeinschaft, aber auch zu deren Perspektiven und rief dazu auf, diese einmalige trinationale Zusammenarbeit weiter zu pflegen und aus den im Laufe der Zeit gesammelten vielen Daten zu versuchen, eine Gesamtdarstellung der Geschichte des behandelten Raumes zu erarbeiten. Dieses Ziel zu erreichen, sollte nicht aus den Augen verloren werden.

Seine Äußerungen waren in die Wendezeit von 1989/1990 eingebettet, die am Grenzübergang Bayerisch Eisenstein/Železná Ruda 1991 mit der Wiedereröffnung der Bahnverbindung zwischen beiden Ländern ihren Abschluss fand. Dass die damalige Hochstimmung inzwischen verflogen ist zeigte auch die geringe Beteiligung an den dortigen Veranstaltungen zum 25-jährigen Jubiläum in den Jahren 2015 und 2016. Auch der im Jahr 2004 erfolgte Beitritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union – ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der jungen Republik – wird heute kritischer hinterfragt, und ausgerechnet am Eröffnungstag des diesjährigen Treffens fand in Großbritannien die Abstimmung über den Verbleib des Landes in der EU statt, die bekanntlich negativ ausfiel. Von den viel beschworenen Gemeinsamkeiten der europäischen Staaten ist nur wenig geblieben, die Egoismen nehmen überhand.

Es war der definitiv letzte Auftritt von Karl Schmotz als Grußwortredner der bayerischen Seite. Diese Aufgabe soll künftig von einem jüngeren Kollegen unter anderen Gesichtspunkten weitergeführt werden, der auch den Blick ohne Nostalgie nach vorne richtet.

Auch dieses Jahr war es gelungen, kurz vor der Veranstaltung einen weiteren Tagungsband fertig zu stellen und zu präsentieren. Es handelt sich um den Sammelband Fines Transire 24 mit den Referaten des Treffens von 2014 im südböhmischen Bechyně, herausgegeben von Miloslav Chytráček, Ondřej Chvojka, Heinz Gruber, Ludwig Husty, Jan Michálek, Ruth Sandner, Karl Schmotz und Stefan Traxler. Leider stand diesmal die Finanzierung auf sehr schwachen Beinen, denn lediglich die Gesellschaft für Archäologie in Bayern, die Kulturstiftung des Bezirks Niederbayern und die Deggendorfer Ernst-Pietsch-Stiftung unterstützten uns.

An die Vorträge des Donnerstags, denen eine Einführung von Carola Metzner-Nebelsick von der Universität München voranging, schloss sich der Besuch der neu konzipierten Dauerausstellung zu Vorgeschichte und Mittelalter Südwestböhmens an.

Der Abend endete mit einem Empfang im Dekanat der Philosophischen Fakultät der Westböhmischen Universität.

Das Abschlussresümee am Freitag wurde, wie die Einführung, von Frau Metzner-Nebelsick übernommen, wobei auch der Dank an alle Referentinnen und Referenten und den Verfassern der Posterpräsentationen ging und natürlich auch an alle Teilnehmer für ihr Kommen.

Die unter der Leitung von Milan Metlička durchgeführte Nachmittagsexkursion fand bei großer Hitze statt. Erstes Ziel war das östlich von Pilsen gelegene Wasserhammerwerk von Dobřív bei Rokycany, ein nationales technisches Denkmal. Die Anlage stellt ein einmaliges Zeugnis der Anfänge des Hüttenwesens in dieser Gegend dar. Der erste schriftliche Hinweis auf die dortigen Eisenhütten stammt aus dem 14. Jahrhundert, die Hammerschmiede findet erstmals im Jahr 1505 Erwähnung. Ursprünglich befanden sich dort zwei Hochöfen, in denen Eisenerz aus Vorkommen am Ufer des Mühlteiches verhüttet wurde. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden die Hochöfen entfernt und die Herstellung auf Halbzeuge und landwirtschaftliche Geräte umgestellt, die bis 1956 andauerte. Die noch funktionsfähigen technischen Einrichtungen, von denen die beiden Hämmer den intensivsten Eindruck hinterließen, verblieben vor Ort und sind besondere Anziehungspunkte für die Besucher.

Nach dem Mittagessen führte die Fahrt in den Raum nördlich von Pilsen. Der erste Halt war in geringer Entfernung östlich von Manětín, um die beiden bedeutenden Gräberfelder von Brdo und Hradek darzustellen. Bei der Fundstelle Brdo handelt es sich um ein in den Jahren 1976 bis 1985 von Olga Kytlicová untersuchtes jungbronzezeitliches Gräberfeld, das größte bisher ergrabene birituelle Gräberfeld der Milavečer Gruppe mit 85 Urnengräbern und einem Körpergrab.

In geringer Entfernung zu Brdo liegt das von 1964 bis 1982 von Eva Soudská erforschte eisenzeitliche Gräberfeld von Hrádek. Das birituelle Gräberfeld mit 188 Bestattungen wurde über die gesamte Hallstattzeit hinweg bis zum Beginn der Latènezeit belegt und enthielt u.a. Kammergräber mit reicher Keramikausstattung, darunter auch ein Wagengrab. Bekanntester Fund ist die frühlatènezeitliche Maskenfibel mit einem Bügel in Gestalt eines Mannes.

Letztes Ziel der Exkursion war der dominant in der Landschaft stehende Tafelberg Vladař bei Žlutice, der im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft mehrfach von Miloslav Chytráček dargestellt wurde und bereits bei unserem vierten Treffen 1994 Ziel der Exkursion war.

Der mit einer mächtigen Befestigung versehene und vier tiefer gelegene Vorburgen aufweisende Burgwall gehört mit einer Fläche von 115 ha zu den größten in Böhmen. Ernsthaftes wissenschaftliches Interesse kam aber erst 2002 auf, als in der „Akropolis“ Sondagen vorgenommen wurden, die Besiedlungsspuren der jüngeren Bronzezeit und des frühen Mittelalters, besonders aber vom Beginn der Latènezeit antrafen. Von erheblicher Bedeutung war die Entdeckung einer um 400 v. Chr. angelegten Zisterne, in deren fast 3 m mächtigen Sedimenten 2400 Jahre Siedlungs- und Naturgeschichte ablesbar waren. Als Blütezeit der Besiedlung gelten das 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., kurz vor 200 v. Chr. wurde der Burgwall verlassen.

Die wohl bemerkenswerteste Entdeckung gelang einige Jahre später im Bereich der vierten Vorburg, wo bei der Anlage eines Teiches vor mehreren Jahrzehnten bearbeitete Hölzer angetroffen worden waren. Eine 2007 am Teichufer angelegte Sondage bestätigte dies, worauf sich das Prager Institut unter der Leitung von Miloslav Chytráček zu einer Untersuchung entschloss. In den folgenden Jahren wurden gut erhaltene, aus Eichenbalken kastenförmig gezimmerte und mit Lehm abgedichtete Wände einer Quellfassung freigelegt, die ein Fassungsvermögen von etwa 90.000 l aufwies. Die 14C-Datierung der pflanzlichen Makroreste aus einer dünnen Schicht über der Sohle ergab eine Zeitspanne zwischen 519 und 382 v. Chr., die dendrochronologische Analyse ermittelte einen Zeitraum von 475 bis 451 v. Chr. Es handelt sich um die ältesten dendrochronologischen Daten auf dem Gebiet der Tschechischen Republik.

Der Rückweg nach Pilsen führte an Mariánská Týnice vorbei, dem Veranstaltungsort des vierten Treffens der Arbeitsgemeinschaft im Jahr 1994.

Was wäre Pilsen ohne sein Bier. Für die noch verbliebenen Teilnehmer wurde deshalb am Abreisetag der Besuch der Urquell-Brauerei mit einer ausführlichen Besichtigung sowohl der alten als auch der modernen Einrichtungen angeboten.

Programm

Carola Metzner-Nebelsick: Einführung

Florian Sauer: Raw Material Procurement and Mobility Patterns in Late Paleolithic Bavaria

Joachim Pechtl: Mineralische Rohstoffe in der Linienbandkeramik Südbayerns

Gabriele Raßhofer/Ludwig Husty: Neue Funde der Badener Kultur von Parkstetten, Lkr. Straubing-Bogen, und weiteren niederbayerischen Fundplätzen

Michal Ernée: Import und Export – Bernstein in der Frühbronzezeit Mitteleuropas

Wolfgang David: Karpatenländische „Fremdformen“ in der Früh- und Mittelbronzezeit Ostbayerns, Süd- und Westböhmens: Fragen zu ihrer Interpretation

Ondřej Chvojka/Daniel Hlásek/Petr Menšík: Mitteleuropäische Kontakte der südböhmischen Bronzezeit

Joachim Zuber: Fremdeinflüsse, Kulturaustausch und Rohstofferwerb in der Urnenfelderzeit Ostbayerns.

Luboš Jiráň: Extraterritoriale Verbindung des Böhmischen Beckens während der Urnenfelderzeit

Bernhard Zirngibl: Spätbronze- und urnenfelderzeitlicher Holzbedarf in Niederbayern und der südlichen Oberpfalz

Markus Hochhold: Der Wandel der Grab- und Beigabensitten am Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit im ostalpinen Raum. Ein regionaler Vergleich am Beispiel des urnenfelder- und hallstattzeitlichen Gräberfeldes von Traunkirchen, Oberösterreich

Carola Metzner-Nebelsick: Böhmische Kontakte im Inventar des hallstattzeitlichen Prunkgrabs von Otzing in Niederbayern

Martin Trefný: Imports as indicators of the interregional routes in Early Iron Age Bohemia

Miloslav Chytráček/Ondřej Chvojka/Milan Metlička/Jan Michálek/Martin Golec: Bernstein der älteren Eisenzeit und die Frage des Verlaufs der Bernsteinstraßen in Mitteleuropa

Jan Bouzek: Import, Aufbewahrung, Nachahmung und Umarbeiten; Beispiele aus der Hallstatt- und Latènezeit

Walter Irlinger: Bayerischer Wald und Oberpfälzer Wald in der Latènezeit. Überlegungen zu Möglichkeiten des Austausches zwischen Böhmen und Südbayern

Gerhard Trnka/Michael Brandl: Herkunftsanalyse eines Altheimer Sichelblattes aus Annastift, Niederösterreich

Michael Brandl: Die steirische Nephritfrage – Archäologische Implikationen

Poster

Petr Menšík: Das Äneolithikum in Südböhmen. Eine Reflexion der Belege für dauerhafte Besiedlung, Importe, Kontakte und kulturelle Einflüsse

Ladislav Čapek/J. Orna: Bílá keramika z Českých Budějovic a Plzně jako doklad importu či kulturně – sociálních kontaktů ve středověku



Begrüßung durch Pavel Vařeka und František Frýda im Vortragsraum des Westböhmischen Museums.


Karl Schmotz bei seiner letzten Begrüßung nach 25 Jahren.


Die Herausgeberschaft der Sammelschrift Fines Transire 24. Von links: Heinz Gruber, Karl Schmotz, Ludwig Husty, Ruth Sandner; Ondřej Chvojka, Miloslav Chytráček, Jan Michálek; es fehlt Stefan Traxler.


Die Teilnehmer vor dem Eingang zum Westböhmischen Museum.


Resümee zu den Vorträgen durch Carola Metzner-Nebelsick.


Im Hammerwerk von Dobřív.


Erläuterungen zu den bronze- und eisenzeitlichen Gräberfeldern von Manětin-Brdo und Manětin-Hrádek. V.l. Jan Lehner, Petr Hereit, Milan Metlička.


Der Tafelberg Vladař mit seinen eisenzeitlichen Befestigungen.


Am Teich in der Vorburg 4 des Vladař, in dem sich die erforschte hölzerne Quellfassung der Latènezeit befand.


Besichtigung der Urquell-Brauerei.

Teilnehmer

Amira Adaileh M.A., Altdorf
Mgr. Markéta Augustýnová, Plzeň
Mag. Dr. Michael Brandl, Wien
doc. Mgr. Ondřej Chvojka, Ph.D., České Budějovice
PhDr. Miloslav Chytráček, Ph.D., Praha
Dr. Wolfgang David M.A., 85077 Manching
Mgr. Michal Ernée, Ph.D., Praha
Laura Geyer M.A., Erlangen
Mag. Heinz Gruber, Linz
Stefan Hanöffner M.A., Deggendorf
Bc. Petr Hereit, Plzeň
Mgr. Daniel Hlásek, Plzeň
Mag. Markus Hochhold, Wien
Dr. Peter Höglinger, Salzburg
Dr. Ludwig Husty, Bogen-Oberalteich
Dr. Walter Irlinger, München
Doc. PhDr. Luboš Jiráň, CSc., Praha
PhDr. Jan John, Ph.D., České Budějovice
Mgr. Vlastimil Král, Strakonice

Dr. Ludwig Kreiner, Dingolfing
Mag. Dr. Jutta Leskovar, Leonding
PhDr. Petr Menšík, Ph.D., Plzeň
Mgr. Milan Metlička, Plzeň
Prof. Dr. Carola Metzner-Nebelsick, München
PhDr. Jan Michálek, Písek
Dr. Stephan Möslein, Bad Tölz
Dr. des Joachim Pechtl, Manching
Mgr. Radka Praumová, Ph.D., Rokycany
Dr. Gabriele Raßhofer, Regensburg
Thomas Richter M.A., Ergolding
Dr. Ruth Sandner, Thierhaupten
Florian Sauer M.A., Erlangen
PhDr. Pavel Šebesta, Cheb
Dr. Karl Schmotz, Bischofsmais
PhDr. Martin Trefný, Ph.D., Hradec Králové
Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Trnka, Wien
doc. PhDr. Pavel Vařeka, Ph.D., Plzeň
Bernhard Zirngibl M.A., Regensburg
Dr. Joachim Zuber M.A., Riedenburg

Publikation

Fines Transire 26:
Miloslav Chytráček, Ondřej Chvojka, Heinz Gruber, Ludwig Husty, Jan Michálek, Ruth Sandner, Karl Schmotz, Stefan Traxler (Hrsg.), Archäologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern/West- und Südböhmen/Oberösterreich – Archeologická pracovní skupina východní Bavorsko/západní a jižní Čechy/Horní Rakousko. 26. Treffen/setkání 22. bis 25. Juni 2016 in Plzeň (Rahden/Westf. 2017). Die Redaktion besorgten Ludwig Husty, Jan Michálek, Ruth Sandner und Karl Schmotz, die Übersetzungen nahmen Ondřej Chvojka und Jan Michálek vor. Das Layout wurde von Ulrike Lorenz-Link erstellt.
ISBN 978-3-89646-221-3; ISSN 1868-2308. VML Verlag

Der Druck wurde gefördert durch die Ernst-Pietsch-Stiftung Deggendorf, die Gesellschaft für Archäologie in Bayern, die Kulturstiftung des Bezirks Niederbayern und die Euregio Bayerischer Wald/Böhmerwald/Unterer Inn.

Inhalt

Bernd Engelhardt 1945 – 2017 (21–24).

Einführung (25–32).

Florian Sauer
Patterns of raw material procurement and mobility of the Federmesser complex in northern Bavaria (33–48).

Joachim Pechtl
Mineralische Rohstoffe in der Linienbandkeramischen Kultur Südbayerns (49–76).

Gabriele Raßhofer
Neue Funde der Badener Kultur von Parkstetten, Lkr. Straubing-Bogen, und weiteren Fundplätzen in Niederbayern (77–110).

Michal Ernée
Ostseeküste – Mykene – und was dazwischen? Eine vergessene Bernsteinstraße (111–132).

Ondřej Chvojka – Daniel Hlásek – Petr Menšík
Mitteleuropäische Kontakte der südböhmischen Bronzezeit (133–146).

Joachim Zuber
Fremdeinflüsse, Kulturaustausch und Rohstofferwerb in der Urnenfelderzeit Ostbayerns (147–168).

Luboš Jiráň
Extraterritoriale Verbindungen des Böhmischen Beckens während der Urnenfelderzeit (169–174).

Bernhard Zirngibl
Spätbronze- und urnenfelderzeitlicher Holzbedarf in Niederbayern und der südlichen Oberpfalz (175–210).

Petr Menšík
Reflections on the issue of Eneolithic settlement in southern Bohemia (211–222).

Markus Hochhold
Der Wandel der Grab- und Beigabensitten am Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit im ostalpinen Raum (223–232).

Martin Trefny
Imports as indicators of interregional routes in Early Iron Age Bohemia (233–248).

Miloslav Chytráček – Ondřej Chvojka – Milan Metlička – Jan Michálek – Martin Golec
Bernstein der älteren Eisenzeit und die Frage des Verlaufs der Bernsteinstraßen in Mitteleuropa (249–262).

Walter Irlinger
Bayerischer Wald und Oberpfälzer Wald in der Latènezeit – Überlegungen zu Möglichkeiten des Austausches zwischen Böhmen und Südbayern (263–276).

Michael Brandl – Christoph Hauzenberger – Gerhard Trnka
Herkunftsanalyse einer Altheimer Sichelklinge aus Niederösterreich (277–284).

Michael Brandl – Daniel Modl – Christoph Hauzenberger – Walter Postl – Bernd Moser
Neues zur steirischen Nephritfrage – Archäologische und geowissenschaftliche Untersuchungen (285–296).

Bibliographie (297–314).


Archäologische Arbeitsgemeinschaft Ostbayern/West- und Südböhmen/Oberösterreich